30% weniger Jobs durch künstliche Intelligenz?
15. Januar 2017Bedroht der Einsatz von künstlicher Intelligenz die Arbeitsplätze in der Versicherungswirtschaft? Davon ist auszugehen, denn der Ansatz der Technik ist es ja gerade, die bisher von Menschen durchgeführte Arbeit schneller, besser und kostengünstiger zu erledigen. Das wird in Zukunft nicht zuletzt den großen Bereich der Schadenbearbeitung betreffen, der heute noch viele tausend Sachbearbeiter in Lohn und Brot hält. Aus diesem Grund geht der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Deutschland auch womöglich bisher langsamer voran, als Experten dies erwartet hatten. In Zeiten, da die Gewinne der Versicherer noch einigermaßen solide sind, möchte kein Vorstand gern mit Nachrichten über einen kräftigen Stellenabbau in die Schlagzeilen geraten. Zudem stehen Versicherungsvereine und öffentliche Anbieter hierzulande nicht unter so einem Ergebnisdiktat wie kapitalmarktdominierte Unternehmen.
International ist schon zu sehen, was kommen könnte: In Japan setzt der kleine Lebensversicherer Fukoku Mutual Life seit Januar das Watson-System von IBM in der Leistungsabteilung ein. Dadurch werden dort 30%
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Kategorisiert in: 201702 Assekuranz aktuell Künstliche Intelligenz