70 Jahre deutsche Versicherungsgeschichte im Spiegel der Zeitschrift für Versicherungswesen
15. Juni 2020Dr. Marc Surminski |
Die Zeitschrift für Versicherungswesen ist ein typisches Kind der Aufbruchjahre der Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reiches” und des gesamten deutschen Wirtschaftssystems, nach Chaos und Not der Nachkriegszeit brachte die Währungsreform 1948 und die Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 auch der Versicherungswirtschaft wieder festen Boden unter die Füße. Die neue Währung „D-Mark” schuf das Fundament für den Neubeginn der Assekuranz, die als Wirtschaftszweig wie wenige andere auf eine stabile Währung angewiesen ist und daher besonders unter der Geldentwertung nach 1945 zu leiden hatte.
Damals formierte sich auch die Assekuranzpresse neu. Keiner der alten, in ihrem Ursprung teilweise bis weit in das 19. Jahrhundert hineinreichenden Fachzeitschriften hatte den Zweiten Weltkrieg überlebt. Eine neue Gründerwelle setzte ein, der wir bis heute – neben manch anderen Titeln, die inzwischen wieder untergegangen sind – die wichtigsten Zeitschriften auf dem deutschen Markt verdanken.
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