Allianz | Mit guten Zahlen gegen schlechte Nachrichten
1. April 2024Die Allianz hat wieder einmal gezeigt, wie man auf schlechte Nachrichten am besten reagiert: mit guten Zahlen. Die Milliarden-Strafe für den Fonds-Skandal in den USA, die IT in Deutschland am Pranger der BaFin – alles in den Hintergrund gedrängt von soliden Wachstumszahlen und einem gewaltigen Sprung beim Ergebnis. Der bereinigte Jahresüberschuss der Anteilseigner stieg 2023 um 30,3% auf 9,1 Mrd. Euro, verkündete Konzern-Chef Dr. Oliver Bäte bei der Vorstellung der Zahlen. Das ist ein Anstieg von 30,3%. Im Jahr zuvor war der Überschuss durch den Aufwand für den Structured Alpha-Skandal belastet gewesen.
Um die Investoren bei Laune zu halten, schlug der Vorstand eine Dividendensteigerung pro Aktie von 21,1% auf 13,80 Euro vor, und eine Erhöhung der regulären Dividendenausschüttungsquote auf 60% (von 50%). Diese neue Dividendenpolitik soll bereits für die Dividende des Geschäftsjahres 2023 gelten. Zusätzlich kündigte Bäte ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Mrd. Euro an.
Der Umsatz der Allianz
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