Alte Leipziger – Hallesche | Hohe Solvenzquoten, überdurchschnittliches Neugeschäft
1. April 2017Der Konzern Alte Leipziger-Hallesche ist 2016 über Markt gewachsen. Die Beitragseinnahmen stiegen um 1,4% auf knapp 4 Mrd. Euro. Offensiv geht die Gesellschaft mit den Solvency II-Quoten um, wie Konzernchef Dr. Walter Botermann bei der Bilanzvorlage hervorhob. Per Ende 2016 lag die Quote in Leben ohne Übergangsmaßnahmen und Volatility Adjustment bei 289%, in Kranken bei 677%.
Das Neugeschäft der Alten Leipziger Leben übertraf das Rekordniveau des Jahres 2015: Der Neuzugang kletterte von 912 Mio. Euro um 1% auf 921 Mio. Euro, während er branchenweit um 2,9% rückläufig war. Die Einmalbeiträge konnten gegen den deutlich rückläufigen Markttrend von 681 Mio. Euro auf 706 Mio. Euro gesteigert werden. Die laufenden Neubeiträge gingen von 230 Mio. Euro auf 215 Mio. Euro zurück.
Etwa 30% des Neuzugangs entfielen auf die Betriebliche Altersversorgung. Im Privatkundengeschäft sind die Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem Marktanteil von 7,5% bezogen auf den Neuzugang und die Private Rentenversicherung die wichtigsten Produktfelder.
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