Alte Leipziger-Hallesche | „Normal“ gutes Wachstum
1. April 2020Der Alte Leipziger-Hallesche-Konzern ist 2019 mit einem Beitragsplus von insgesamt 4,8% auf 4,7 Mrd. Euro marktunterdurchschnittlich gewachsen. Das lag vor allem daran, dass das Neugeschäft in Leben nur „normal“ gut war und es keine extremen Steigerungen bei den Einmalbeiträgen gab, die dem Markt im vergangenen Jahr ein Rekordwachstum bescherten.
Das Neugeschäft legte um 12,1% auf 1.034 Mio. Euro zu. „Dabei wuchs das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag bei uns mit 12,4% stärker als der Markt”, wie Vorstandschef Christoph Bohn bei der Video-Bilanzpressekonferenz betonte. Das Neugeschäft gegen Einmalbeiträge wuchs um 12,1% (Markt: +36,0%). Die Beitragseinnahmen der Alten Leipziger Leben erhöhten sich um 5,7% auf rund 2,7 Mrd. Euro.
Die Kapitalanlagen wuchsen um 4,6% auf 26,6 Mrd. Euro. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus stieg der Aufwand für die Zinszusatzreserve: Statt der ursprünglich geplanten 70 Mio. Euro wurden 270 Mio. Euro eingestellt. Zu ihrer Finanzierung wurden höhere außerordentliche Kapitalerträge als im Vorjahr realisiert, so dass
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