Automatisiertes Fahren und die Zukunft der Kfz-Versicherer
3. August 2017Ist es schon so weit? G5, die fünfte Generation des Mobilfunks, ermöglicht automatisierten Fahrzeugen eine Kommunikation untereinander mit einer Verzögerung von einer Millisekunde. Zwar wird eine G5-Datenübertragung erst 2020 in Deutschland zur Verfügung stehen, und dann nur in den Ballungsräumen. Derzeit sind Datenraten von 1 Gigabyte pro Minute möglich, und der Frontradar der Fahrzeuge reicht nur 200 m nach vorne. Martin Weirich, Abteilungsleiter Kraftfahrt bei der Westfälischen Provinzial Versicherung AG, stellt beim diesjährigen Kraftfahrt-Forum der Gen Re in Köln aber klar: „Die Hersteller sind wesentlich weiter, als wir uns das vorstellen können: Im Güterbereich werden bereits 2026 Hub-to-hub-Fahrten autonom erfolgen, 2030 wird das hochautomatisierte Fahren in Deutschland möglich sein.”
Unternehmensberatungen prognostizieren Prämieneinbrüche von 42 67% oder sogar bis zu 80%. Der GDV rechnet immerhin mit 7 -15% weniger Prämie im KH-Bereich, bei sinkender Schadenlast: 90 95 % aller Unfälle mit Personenschäden sind Folge menschlichen Fehlverhaltens. „Der ‚schlechte Fahrer‘ ist aber ein Stereotyp
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Kategorisiert in: 20171516 Assekuranz aktuell Kfz-Versicherung