Axa Deutschland | Gute Zahlen in der Krise
15. März 20212020 war für die Axa Deutschland kein Schreckensjahr. Die Schadenlast durch Corona in der Schaden-/Unfallversicherung hielt sich in Grenzen und wurde zudem durch niedrige Schäden in anderen Sparten ausgeglichen. In Leben und Kranken legten die Umsätze deutlich zu, daher stieg das Prämienvolumen insgesamt um 1,5% auf 11,03 Mrd. Euro an.
Unterstützt durch Kostensenkungen konnte das operative Ergebnis nach Steuern (Underlying Earnings) leicht um 1,5% auf 582 Mio. Euro verbessert werden. Der Jahresüberschuss nach IFRS (Net Income) erhöhte sich um 7,0% auf 512 Mio. Euro, in erster Linie aufgrund von Veräußerungsgewinnen aus Aktien sowie einer günstigen Entwicklung aus Währungskursabsicherungen.
Außergewöhnliche Belastungen aufgrund der Corona-Pandemie kamen vor allem in der Sachversicherung zum Tragen. Insbesondere die Leistungen in der Betriebsschließungsversicherung wirkten sich spürbar auf das Segmentergebnis aus. Auch das Neugeschäft ging hier anders als im Markt krisenbedingt zurück. Daher reduzierten sich die Beitragseinnahmen um 1,4% auf 4,33 Mrd. Euro.
Die negativen Effekte wurden
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