Bayerische | Rückwärtsgang in Leben, Überholspur in Komposit
1. Juni 2018Bei der Versicherungsgruppe „Die Bayerische” reduzierten sich die Brutto-Beitragseinnahmen 2017 „wegen einer bewussten Zurücknahme des Einmalbeitragsgeschäfts“ in Leben insgesamt um 1,9% auf 438 Mio. Euro.
Die laufenden Beiträge der Neue Bayerische Beamten Leben betrugen 109 Mio. Euro – ein Plus von 9,2%. Die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung steigerte ihr Neugeschäft im Segment Sach-Haftpflicht-Unfall um 39,6% auf 13,4 Mio. Euro. Die Gruppe (ohne Beteiligungen und Töchter) erzielte laufende Beiträge in Höhe von 331,6 Mio. Euro (plus 3,1%).
Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erzielte einen Rohgewinn (Ergebnis vor Steuern, Direktgutschrift, Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Aufwand Zinszusatzreserve) von 88 Mio. Euro (Vorjahr: 99 Mio. Euro).
Das Eigenkapital der Gruppe erhöhte sich auf insgesamt 220 Mio. Euro (Vorjahr: 209 Mio. Euro). Die Zinszusatzreserve belief sich auf 278 Mio. Euro – ein Plus von 26%. Die Solvabilitätsquote II der Konzernmutter stieg auf 266% (2016: 208 %), die Neue Bayerische Beamten Leben erzielte 330 % (bisher 271%)
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