Corona und Kfz: Wer profitiert von den niedrigeren Schäden?
3. August 2020M.S. |
Corona wird 2020 für einen deutlichen Rückgang des Schadenbedarfs in der Kfz-Versicherung sorgen. Die Frage ist, wie die Autoversicherer mit dieser unverhofften Erleichterung umgehen – und ob die Kunden daran beteiligt werden sollen. Es zeichnet sich ab, dass die deutschen Kfz-Versicherer hier deutlich zurückhaltender agieren als ihre angelsächsischen Kollegen. In den Musterländern der ungezügelten Marktwirtschaft bekommen die Versicherungsnehmer milliardenschwere Prämienrabatte und Rückzahlungen. In Deutschland denkt vor allem der Marktführer HUK-Coburg über finanzielle Maßnahmen zur Beteiligung der Kunden an einem niedrigeren Schadenaufkommen nach – und zwar für das Jahr 2021 und auch nur dann, wenn der weitere Schadenverlauf des Jahres 2020 das zulässt.
Schon aus heutiger Sicht scheint es dabei klar, dass die deutschen Autoversicherer auf beträchtliche „Windfall Profits“ durch die von Corona erzwungene Reduzierung des Verkehrs rechnen können. Marco Morawetz, Consulting-Chef bei GenRe, hat in seinem aktuellen Marktausblick auf die Kfz-Versicherung einen kräftigen Rückgang des Schadenbedarfs durch die Corona-Lockdown
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Kategorisiert in: 20201516 Assekuranz aktuell Corona-Krise Kfz-Versicherung