Cyber-Angriffe: Nachlassendes Risikobewusstsein
1. Februar 2019Es gibt unterschiedliche Einstellungen zur Einschätzung des Cyber-Risikos in den Unternehmen – zumindest unterschiedliche Studienergebnisse darüber. Während die Allianz Cyberangriffe mittlerweile als das größte Unternehmensrisiko identifiziert hat (s. Artikel oben), kommt eine Studie von Deloitte zu einem gegenläufigen Ergebnis.
Das Risikobewusstsein in den Führungsetagen gegenüber Cyber-Attacken ist danach trotz der vielen aktuellen Fälle gesunken: Im Deloitte Cyber Security Report 2018 gaben 60% der Befragten an, dass Hackerangriffe bei ihnen keine besonders großen Schäden anrichten würden. 2017 waren es noch 54%, 2016 46%. Bedenklich für die Risikolage: Aufgrund des geringen Risikobewusstseins von Geschäftsleitungen werden auch nicht alle Möglichkeiten zur Gefahrenabwehr ausgeschöpft.
Dabei gaben 93% der Befragten an, bereits einmal Opfer von Cyberattacken geworden zu sein. 21% gaben wöchentliche, 25% sogar tägliche Angriffe an. Die Hälfte der Führungskräfte erklärte zwar, dass ihr Unternehmen nur selten oder nie angegriffen wird, allerdings geht ein Drittel davon aus, dass Angriffe auf ihr Unternehmen unbemerkt bleiben.
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