Cyber-Security: KMU bewerten eigene Schutzmaßnahmen als nicht ausreichend
1. Mai 2017Kleinere und mittlere Betriebe in Deutschland sind nach wie vor unzureichend vor Cyber-Angriffen geschützt. Das ergab die Auswertung der Angaben von 2.000 Unternehmen, die bisher (anonym) am VdS-Quick-Check für Cyber-Security teilgenommen haben. Die Studie zeigt, dass „klassische“ Themen wie die analoge Umgebungssicherung sowie die wichtigen Backup-Maßnahmen von den meisten Firmen beherrscht werden: 80% der befragten Mittelständler sehen sich hier gut aufgestellt (Vorjahr: 78%). Auf die Widerstandsfähigkeit ihrer Netzwerke gegen kriminelle Angriffe verlassen sich 67% der Teilnehmer (2016: 68%) – bezüglich der immer wichtiger werdenden mobilen Geräte gilt dies allerdings nur für 54% (57%).
Große Schwächen existieren gemäß der Auswertung beim Umgang mit Sicherheitsvorfällen, beim allgemeinen Managementansatz sowie bei der Integration externer Dienstleister. Zudem führen nur die wenigsten Firmen systematische Risikoanalysen durch, welche eine wichtige Basis für die jeweils individuellen Schutzziele bilden.
Den geringsten Sicherheitsgrad weist der Analyseblock „Organisation der Cyber-Security“ auf: Zwar verlassen sich 71% der KMU auf die Abwehrfähigkeit ihrer
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