Cyber-Versicherung: Auf dem mühsamen Weg der Standardisierung
15. Juli 2019Dr. Marc Surminski |
Seit gut fünf Jahren kann man von einem Cyber-Markt in Deutschland sprechen. Aber trotz großer medialer Aufmerksamkeit und etlicher Schadenfälle lässt der große Durchbruch für die mit vielen Wachstumshoffnungen gestartete Sparte noch immer auf sich warten. Einen wesentlichen Grund für die bislang eher enttäuschende Marktentwicklung sehen manche Praktiker in der fehlenden Standardisierung des Angebots. Die GDV-Musterbedingungen seien ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewesen, sagte Sabine Pawig-Sander, geschäftsführende Gesellschafterin des Spezialmaklers Erichsen, auf der Euroforum-Tagung Cyber-Insurance Anfang Juli in Düsseldorf. Aber der Teufel stecke hier im Detail. So gebe es Tarife, die zwar mit dem Label „GDV-Standard“ verkauft würden, zum Teil aber dann doch einige gravierende Abweichungen enthielten. Das trage nicht gerade zur Übersichtlichkeit und Standardisierung bei.
Transparenz und Rechtssicherheit entscheidende Kriterien
Transparenz und Rechtssicherheit seien entscheidende Kriterien für die Verbreitung von Cyber-Deckungen im KMU-Markt, sagte Thomas Pache, Head of Cyber bei der Underwriting Agency
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