„Das Thema weicher Markt ist ad acta gelegt“
1. November 2024M.S. |
Dr. Michael Pickel, Vorstandsmitglied der Hannover Rück und Vorstandsvorsitzender der E+S Rück, im Gespräch
Seit September hat der internationale Rückversicherungsmarkt wieder eine eindeutige Richtung. War vor Monte Carlo angesichts der guten Ertragslage der Rückversicherer noch heftig über ein sinkendes Prämienniveau diskutiert worden, hat sich das mit den zwei schweren US-Hurricanes Helene und Milton inzwischen erledigt, sagte Dr. Michael Pickel, Vorstandsmitglied der Hannover Rück und Vorstandsvorsitzender der E+S Rück, im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. „Das Thema weicher Markt ist angesichts der hohen Schadenlasten mittlerweile ad acta gelegt.“
Aber auch in Deutschland sei die Lage der Rückversicherer in den letzten Jahren alles andere als komfortabel gewesen, betonte Pickel. Nach „Bernd“ hätten große Elementarschäden wie die Hagelschläge im letzten Jahr und eine hohe Frequenz von Überschwemmungen in diesem Jahr im Zusammenspiel mit der hohen Inflation bei den Regulierungsaufwendungen ebenfalls für eine große Schadenlast gesorgt. „Und das Jahr ist ja
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