Der Tesla der PKV
15. Mai 2019Volker Altenähr |
Ottonova, der selbsternannte „Tesla der Versicherungsbranche“, hat wieder einmal die Stimme erhoben. Der Vorstandschef hat der PKV ins Stammbuch geschrieben ihre „Service-Angebote zu optimieren“. Die PKV sei nicht in der Lage, den „Dialog mit den Kunden ohne zeitliche Verzögerung“ zu schaffen, heißt es in einem Beitrag für den Versicherungsmonitor. Daher nehme die Kundenzufriedenheit ab. Zitat: „Zufriedene Kunden sind nicht nur für den aktuellen, sondern auch für den künftigen Geschäftserfolg extrem wichtig“. Diese Erkenntnis ist natürlich für die etablierten „verstaubten“ Krankenversicherer eine völlig neue Erkenntnis.
Umso leichter hat es der PKV-Tesla. Aus dem SFCR-Bericht 2018 kann man entnehmen, dass das Unternehmen ca. 250 Vollversicherte und vielleicht 500 Zusatz- versicherte hat (abgeleitet aus den Beitragseinnahmen von 969.000 Euro.). Und, nebenbei bemerkt, wurden 887.000 Euro für Schäden aufgewendet (inkl. Schadenregulierungskosten). Dieser Wert ist für ein junges Krankenversicherungsunternehmen viel zu hoch. Angesichts dieser Kundenzahlen haben die gut 100 die Mitarbeiter viel
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Kategorisiert in: 201910 Assekuranz aktuell PKV