Deutsche Familienversicherung | Hohe Investitionen in Wachstum – veränderte Produktlandschaft
15. April 2019Nach dem gewaltigen Rummel um den Börsengang des „einzigen funktionierenden Insurtechs“ im vergangenen Herbst legte die Deutsche Familienversicherung (DFV) nun die Zahlen für 2018 vor. Sie zeigen ein Unternehmen, das kräftig wächst, aber auch aus verschiedenen Gründen hohe Kosten zu tragen hat. Für 2019 hat Vorstandschef und Gründer Dr. Stefan M. Knoll bei der Bilanzpressekonferenz ein fast verdoppelten Neugeschäft angekündigt – und das Erreichen der Gewinnzone in 2021.
2018 stieg die Anzahl der Neuverträge um 29% auf 55.263 und das entsprechende Beitragsvolumen um 90% auf 17,6 Mio. Euro. Insgesamt erhöhten sich die gebuchten Bruttobeiträge, bereinigt um Effekte aus der Portfoliooptimierung um 10,1% auf 68,5 Mio. Euro.
Ausstieg aus Wohngebäude, Abbau der Elektronikversicherung
Die Bestandsbeiträge stiegen im Geschäftsjahr 2018 gemäß IFRS um 3,8% auf 75,7 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Effekts aus der Beendigung der Mitversicherung an einem Gebäudeversicherungsportfolio zum 31. Dezember 2017 und dem signifikanten Abbau des schadensintensiven Elektronikversicherungsbestands lag das
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