Deutsche Rück | Hohe Schäden gut abgewettert
15. Mai 2019Bei der Deutschen Rück sind 2018 die Bruttobeiträge konzernweit wegen einer Umstrukturierung des Restkreditversicherungsgeschäfts innerhalb der Gruppe öffentlicher Versicherer um 7,8% auf 1,1 Mrd. Euro zurückgegangen. Ohne Berücksichtigung des Restkreditgeschäfts wären die Bruttobeiträge um 3,3% gestiegen. Getrieben von den Sparten Unfall, Leben und Haftpflicht erhöhten sich die verdienten Nettobeiträge um 3,3% auf 728,8 Mio. Euro.
Auf der Schadenseite war 2018 für die öffentlichen Versicherer und damit auch für die Deutsche Rück wegen des Sturms Friederike und einer Vielzahl größerer Feuerschäden ein teures Jahr: Der Bruttoschadenaufwand stieg um fast ein Viertel auf 752,2 Mio. Euro an. „Durch unser auf das Sachgeschäft ausgerichtetes Retrozessionsprogramm konnten wir unsere Risikopositionen aber effektiv begrenzen,“ so Vorstandschef Frank Schaar.
Nach Retrozession lag die Nettoschadenbelastung bei 475,7 Mio. Euro (Vorjahr: 459,4 Mio. Euro). Die Nettoschadenquote stieg nur leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 65,3%.
Die Combined Ratio erhöhte sich von 95,8% auf 97,2%.Die versicherungstechnische Rechnung schloss nach der Zuführung
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