Digitale Versicherer: Kooperation oder eigene Lizenz?
15. April 2017Dr. Marc Surminski |
Warum sich die neuen InsurTechs im Versicherungsmarkt schwertun
Bei den InsurTechs rollte die zweite Welle. Ging es bei der ersten Welle vor allem um neue Vertriebsmodelle (Online-Makler, digitaler Versicherungsordner), zielen etliche StartUps nun auf das eigentliche Versicherungsgeschäft. Bislang hat zwar außer dem Nischenanbieter AstraDirect noch keiner der Newcomer eine BaFin-Zulassung als Versicherer. Aber der Hype ist bereits gewaltig. Täglich gibt es Meldungen über neue Projekte. Ob darunter wirklich tragfähige Ideen sind, muss sich zeigen. Aber um reichlich Investorengelder anzulocken, reicht es offenbar allemal.
Die zentrale Frage, die sich alle StartUps der zweiten Welle stellen müssen: Ist es wirklich nötig, eine eigene Versicherungslizenz zu beantragen und selbst die Risikodeckung zu übernehmen, oder könnte es sinnvoller sein, mit etablierten Risikoträgern zusammenzuarbeiten und dafür dann lieber alle anderen Teile der Wertschöpfungskette in Eigenregie zu optimieren.
Hohe Hürden für ein neues Versicherungsunternehmen
Zu dieser Frage ist im Fachmedium „Gründerszene.de“ kürzlich
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 201708 Assekuranz aktuell InsurTechs