Digitalisierung: IT-Risiken werden bewusst in Kauf genommen
3. August 2017Deutsche Unternehmen sind bei der Digitalisierung nicht so risikoscheu wie gedacht: 32% der IT-Entscheider sagen, dass im eigenen Unternehmen neue Technologien in Einzelfällen auch dann eingeführt werden, wenn vorab noch nicht alle möglichen Sicherheitsrisiken bekannt und bewertet sind. Das sind Ergebnisse der Studie „Potenzialanalyse Digital Security” von Sopra Steria Consulting. Für die Studie wurden im April 2017 insgesamt 205 IT-Entscheider aus Unternehmen ab 500 Mitarbeitern befragt.
Die Ergebnisse zeigen nach Ansicht der Berater, dass Unternehmen branchenübergreifend unter enormem Digitalisierungsdruck stehen. Das führt dazu, dass Entscheider im Einzelfall digitale Projekte absegnen, ohne vorher alle Sicherheitsrisiken zu kennen. Die IT-Entscheider wissen, dass sie die Entwicklung einer neuen App oder die Einführung einer Software nicht pauschal aufhalten dürfen. Umso wichtiger werden IT-Sicherheitsstrategien, die Cyber-Risiken wie WannaCry und Petya begegnen und dennoch die Geschwindigkeit einer digitalisierten Wirtschaft ermöglichen.
Die Unternehmen in Deutschland seien hier noch auf der Suche nach der richtigen Balance zwischen Risikobereitschaft
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