Digitalisierung: Kunden hoffen auf Transparenz
8. August 2018Rita Lansch |
Der große Hype um die Digitalisierung hat sich etwas gelegt. Online-Abschlüsse genießen keine hohe Priorität bei potenziellen Kunden. Diese Einschätzungen legt eine aktuelle Studie nahe, zu der die Meinungsforscher von forsa für das F.A.Z.-Institut im Auftrag der Gothaer Versicherungsgruppe den Bürgern auf den Zahn gefühlt haben. Für Versicherer sind die Erkenntnisse insofern interessant, als sie wertvolle Hinweise für sinnvolle und weniger sinnvolle Investitionen geben.
So lässt sich anhand der Auswahlkriterien von Versicherungskunden gut abklopfen, inwieweit Startup-Ideen diese relevanten Faktoren abholen, meint Gothaer-Chef Dr. Karsten Eichmann: „Für uns ist wichtig, ob sie die Hand am Puls des Kunden haben.“ An oberster Stelle rangiert aus Kundensicht eine „transparente Leistung“. Dieses Kriterium gaben 88% der befragten Personen im erwerbstätigen Alter als besonders wichtig bei der Auswahl eines Versicherers an.
Als zweitwichtigstes Merkmal folgt mit 81% Zustimmung ein „persönlicher Ansprechpartner“. Dieser Wunsch zieht sich quer durch alle Altersgruppen. Fast gleichauf folgt
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Kategorisiert in: 201719 Assekuranz aktuell Digitalisierung