Eigene Wege beim Thema Elementargefahren

M.S. |

Uwe Ludka, Vorstandsvorsitzender der Itzehoer, im Gespräch

Die Itzehoer geht beim Thema Elementargefahren eigene Wege. Der Versicherer bietet als einziger deutscher Anbieter eine Deckung gegen Sturmflut an – und spricht sich für die Einführung einer Elementarpflichtversicherung aus. „Wir sind der Meinung, dass wir als Versicherer einen umfassenden Existenzschutz für die Menschen bieten müssen, der auch Elementargefahren umfasst“, sagte Vorstandschef Uwe Ludka im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. „Dabei ist es letztlich egal, auf welchem Weg das geschieht, aber wir brauchen eine flächendeckende Absicherung gegen Elementargefahren.“

Das vom GDV in die Diskussion gebrachte Opt-out Modell für den Bestand würde beim Start im Grunde wie eine Pflichtversicherung wirken: „Wenn wir als Branche zu unserem Wort stehen und wirklich jeder Kunde ein Angebot von seinem Wohngebäudeversicherer erhält, dann wäre ja auf diese Weise auch eine flächendeckende Absicherung möglich.“

Ludka hat keine Befürchtungen, dass die Assekuranz nach der Einführung einer Pflichtversicherung von