Ein hartes Jahr für die PKV
15. November 2020M.S. |
Die PKV geht in ein hartes Jahr. Auf breiter Front werden die Beiträge in der Vollversicherung für 2021 erhöht. Das Wissenschaftliche Institut der PKV geht von einem durchschnittlichen Anstieg von 8,1% aus. Beim Marktführer Debeka sind es sogar 17,6% – eine Horrorzahl, die in den Medien und bei den politischen Feinden der PKV denn auch ein großes Echo gefunden hat. Das Fatale: Die Prämienanpassungen kommen zu einem Wahljahr, und damit zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Bei der Bundestagswahl 2021 dürfte es auch wieder um die grundsätzliche Ausrichtung des dualen Gesundheitssystems in Deutschland gehen. Da sind die Meldungen über gewaltige Beitragssprünge extrem kontraproduktiv für die PKV. Außerdem fallen sie zusammen mit dem Wehklagen mancher Ärzteverbände, dass die privaten Krankenversicherer sich zu wenig an den Corona-Lasten beteiligten. Auch wenn das nicht stimmt: In der Öffentlichkeit und bei einigen Politikern entstand dadurch der Eindruck, als sei die PKV eher ein Trittbrettfahrer der
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Kategorisiert in: 202022 Assekuranz aktuell PKV