Eine vergleichende Analyse von Solvenzquoten und Ratings im Jahr 2023
1. Januar 2024Hüseyin Kaya (Senior-Analyst, Assekurata) |
Romina Röpke (Analystin, Assekurata) |
Prof. Dr. Torsten Rohlfs (Institut für Versicherungswesen, Technische Hochschule Köln) |
Solvency II verpflichtet Versicherungsunternehmen, im Rahmen der Berichterstattung nicht nur der Aufsicht, sondern auch der Öffentlichkeit Rechenschaft über ihre finanzielle Lage abzulegen und damit für Transparenz zu sorgen. Dabei liegt der Fokus der Betrachtung auf der Solvenzquote, welche Auskunft über die Finanzstärke von Versicherungsunternehmen geben soll. Für die Versicherer besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die finanzielle Stärke des Unternehmens freiwillig durch eine Rating-Agentur bewerten zu lassen. Anders als das Rating ist die Ermittlung der SCR-Quote für europäische Versicherer verpflichtend.
Da sowohl Solvenzquoten als auch Ratings die Fähigkeit beurteilen, Verpflichtungen in Zukunft erfüllen zu können, ist es naheliegend, diese beiden Bewertungen einem Vergleich zu unterziehen. Die Solvenzquote kann ein umfassendes Rating nicht ersetzen, doch es stellt sich die Frage, ob die kongruente Zielsetzung dazu führt, dass bei Versicherungsunternehmen die Entwicklung Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen? Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant. Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.