Elementarschäden und Rückversicherung
15. September 2021Große Elementarschäden lassen die Leistungszahlungen der Rückversicherer in 2021 kräftig steigen. Dem deutschen Markt steht nach den verheerenden Fluten ein Rekordjahr bei den Elementarschäden ins Haus – und dabei kommen die Herbst- und Winterstürme erst noch. In den USA folgt nach einem teuren Wintersturm und einer extremen Hitzewelle mit schweren Waldbränden nun die Hurrikan-Saison, die mit „Ida“ bereits gewaltige Lasten für den Bundesstaat Louisiana gebracht hat. (Geschätzte Summe der versicherten Schäden bis zu 35 Mrd. US-Dollar, zu der dann noch die Kosten aus der Überschwemmung im Nordwesten der USA kommen.) On Top sind noch die Lasten aus Corona zu nennen, die sich nach Schätzungen der Rating-Agentur Moodys international auf rd. 37 Mrd. US-Dollar belaufen.
Für die Erneuerung 2022 dürfte dieses Katastrophenbündel dafür sorgen, dass sich die zuletzt abgeschwächten Preiserhöhungen wieder verstärken und sich die Ergebnisprognose für die Rückversicherer im kommenden Jahr deutlich aufhellen werden. Für die Zukunft könnten die zunehmenden Folgen
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 202118 Assekuranz aktuell Rückversicherung