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1. April 2024M.S. |
Der Aufsicht sind die hohen Abschlusskosten bei einigen Lebensversicherern ein Dorn im Auge. „Zu viele haben hier zu lange zu viel verdient“, hatte BaFin-Chef Mark Branson kürzlich noch einmal pointiert festgestellt. Auch Julia Wiens, die neue Chefin der Versicherungsaufsicht, hat beim Insurance Summit des GDV mit Blick auf die Kostenbelastung angemessene Renditen gefordert, wie der Versicherungsmonitor berichtet. Ein Problem seien die Kosten in Kombination mit dem Storno. Die BaFin habe das Neugeschäft der Lebensversicherer 2022 stichprobenartig untersucht. „Wenn man die Stornoerwartungen berücksichtigt, dann fallen bei manchen Produkten für mehr als die Hälfte der Kunden so hohe Kosten an, dass die jährliche Rendite um fünf Prozentpunkte und mehr zurückgeht“, sagte Wiens. Damit seien Enttäuschung und Ärger vorprogrammiert.
Jetzt gibt es eine erste Konsequenz der Überprüfungen einzelner Versicherer: Die Generali wird den Inhabern von rund 700.000 fondsgebundenen Lebensversicherungsverträgen nachträglich Geld gutschreiben. Die Überschussbeteiligung auf das Fondsguthaben bei Verträgen mit Kapitalaufbau
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