Gothaer | Starkes Neugeschäft in Komposit und Kranken
15. April 2021Die Gothaer hat sich im Krisenjahr 2020 gut behauptet. Zwar brach das Konzernergebnis von 115 Mio. Euro auf 72 Mio. Euro ein. Das lag vor allem an einer deutlich erhöhten Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 52 Mio. Euro. Außerdem ging das Kapitalanlageergebnis in der Sachversicherung von 115 Mio. Euro auf 77 Mio. Euro zurück. Die Gothaer Allgemeine hat aber im Corona-Jahr auch für kräftiges Wachstum gesorgt: Die Beiträge stiegen hier um 4,7% auf 1.941 Mio. Euro, wie Konzernchef Oliver Schoeller auf der virtuellen Bilanzpressekonferenz hervorhob. „In der Sach- und Krankenversicherung erzielten wir ein Rekord-Neugeschäft.“
In der Krankenversicherung gab es ein Beitragsplus von 2,7% auf 889 Mio. Euro. In Leben gingen die Beitragseinnahmen dagegen um 1,6% auf 1.445 Mio. Euro zurück. Das führte dazu, das die Beiträge auf Konzernebene insgesamt mit plus 0,7 % auf 4.557 Mio. Euro nur leicht stiegen.
Die Konzerneigenkapitalbasis konnte 2020 weiter gestärkt werden: Zum Jahresende
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