Hannover Rück | Hoher Gewinn trotz Großschäden
2. April 2018Die Großschäden aus den amerikanischen Naturkatastrophen haben 2017 auch die Hannover Rück schwer getroffen. Durch ein hohes Kapitalergebnis und die Auflösung von Schadenreserven konnte sie aber noch einen starken Konzerngewinn von 958,6 Mio. Euro ausweisen, nach dem im Vorjahr ein Spitzenergebnis von 1,2 Mrd. Euro erzielt worden war.
Die ursprüngliche Prognose von 800 Mio. Euro wurde damit deutlich übertroffen, sagte Vorstandschef Ulrich Wallin bei der Bilanzvorlage. „Dass wir trotz der zahlreichen Schäden ein so gutes Ergebnis erzielen konnten, zeigt, dass wir unsere Exponierungen adäquat in unserem Risikomanagementsystem abgebildet haben und sich die Schäden in die kalkulierten Erwartungswerte unseres Risikoappetits einfügen.“
Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten ist die Hannover Rück im vergangenen Jahr kräftig gewachsen: Das Bruttoprämienvolumen erhöhte sich vor allem durch Zuwächse in der Schaden-Rückversicherung um 8,8% auf 17,8 Mrd. Euro; währungskursbereinigt ist es noch deutlicher um 11,2% gewachsen. Der Selbstbehalt stieg leicht auf 90,5% (89,3%). Die verdiente Nettoprämie erhöhte sich um
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