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„2018 war kein ganz einfaches Jahr“ resümierte HanseMerkur-Vorstandschef Eberhard Sautter zu Beginn der diesjährigen Bilanzpressekonferenz. Entgegen allen Hoffnungen seien die Zinsen weiter unten geblieben und würden da wohl auch noch längere Zeit verharren. Außerdem sei man in einer „Phase erhöhter Regulierung“.

Deshalb zeigte Sautter mit einigem Stolz auf, dass sich sein Unternehmen trotz dieser widrigen Bedingungen gut geschlagen habe. Das Neugeschäft konnte um 3,7% auf 11,2 Mio. Bewertungseinheiten gesteigert werden. Dies war vor allem dem Geschäftsfeld Gesundheit & Pflege zu verdanken, das um 8,4% auf 7,0 Mio. Euro an Monatsbeiträgen zulegte.

Ein Plus von 2,7% gab es auch im Bereich Reise & Freizeit mit 228,3 Mio. Euro an Einmalbeiträgen, während es bei der Risiko& Altersvorsorge erneut einen Rückgang der Vertragssummen um 5,1% auf 309,8 Mio. Euro und im Geschäftsfeld Schaden & Unfall ein Minus um 14,4 % auf 14,3 Mio. an Jahresbeiträgen gab. Bei letzterer führte Sautter dies auf Haftpflichtschäden