Im Krisenmodus
15. April 2020Auch die Signal Iduna operiert momentan im Krisenmodus. Gut 80% der Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice. „Die Umstellung hat problemlos funktioniert. Die massiven IT-Investitionen der letzten Jahre machen sich jetzt bezahlt“, so Vorstand Clemens Vatter. Den Kunden komme man mit verschiedensten Maßnahmen zur Stundung der Beiträge entgegen; bei den Vermittlern stehe der Erhalt der Liquidität im Vordergrund. Beim heiklen Thema der Betriebschließungsversicherung schaue man sich jeden Fall individuell an. Es gebe keine pauschale Ablehnung. Das Neugeschäft gehe allmählich spürbar zurück, weil die persönlichen Kundenkontakte wegfielen. „Insgesamt geht jetzt fast alles auch telefonisch und auf digitalem Weg.“ Die Kundenkommunikation laufe zudem verstärkt über das Kundenportal und die App.
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