Ist der „Cyberwar“ abgesagt?
15. April 2022M.S. |
Mit dem Beginn des Ukraine-Krieges begann auch die Angst vor zunehmenden Cyberattacken aus Russland. Das Land hat sich über viele Jahre eine Reputation als Hochburg für hochentwickelte Cyberkriminalität aufgebaut – oftmals mit Unterstützung von Hackern durch Regierungsstellen, wenn es darum ging, „feindliche“ Staaten zu schwächen. Bislang hat sich die Angst vor einer neuen Flut von Cyberattacken allerdings als unbegründet herausgestellt. Der „Cyberwar“ ist noch nicht ausgebrochen.
Das gilt zum einen für die Ukraine, wo russische Hacker in früheren Jahren ausgefeilte Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen wie etwa die Stromversorgung durchgeführt haben. Nach Ausbruch des Krieges gab es zwar eine Welle von Angriffen, aber meist handelte es sich dabei um relativ harmlose Denial-of-Service-Attacken, wie Prof. Josephine Wolf, Cybersecurity-Expertin an der Tufts University in den USA, kürzlich sagte. Aber auch im Westen blieb es an der Cyber-Front weitgehend ruhig.
Möglichkeiten der russischen Hacker deutlich reduziert?
Das könne daran liegen, dass sich westliche Staaten
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 202208 Assekuranz aktuell Cyber IT Krieg