Kampfansage
11. Mai 2017Dr. Marc Surminski |
Die R+V will in den nächsten fünf Jahren ihre Beitragseinnahmen um 25% steigern. Das ist eine Kampfansage an die Branche, denn in einem stagnierenden Markt geht das nur auf Kosten der Konkurrenz. Schon in den letzten Jahren spielte die R+V beim Wachstum in einer anderen Liga. Künftig will sie vor allem ihr Potenzial bei Firmenkunden stärker nutzen. Hier hat sie mit den Bankpartnern aus dem Genossenschaftslager einen unschätzbaren Vorteil: den Zugang zu interessanten Gewerbekunden, die im Zukunftsmarkt bAV künftig Gold wert sein können. Nur die öffentlichen Versicherer haben über die Sparkassen vergleichbare Chancen. Wenn die R+V sie jetzt verstärkt nutzt, schmälert dass die Aussichten der Konkurrenten beim Wachstum in der bAV.
Die R+V kann hier von ihrer regionalen Verwurzelung über die Genossenschaftsbanken profitieren, aber auch von ihrem Standing als zweitgrößter deutscher Lebensversicherer, dem alle Wege in Konsortien und Großverträge offenstehen, die in Zukunft mit der Nahles-Rente
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Kategorisiert in: 201710 Assekuranz aktuell