Katzenjammer in Kfz
1. Mai 2023M.S. |
Die goldenen Zeiten in der Autoversicherung sind vorbei. Nach einer Phase guter Ergebnisse, die dann in den herausragenden Zahlen der Corona-Jahre 2020 und 2021 gipfelte, stehen die Zeichen für 2023 wieder auf Rot. Alle Auguren der großen Rückversicherer und der Kfz-Marktschwergewichte sind sich einig: Das laufende Jahr wird mit einem kräftigen technischen Verlust in Kfz enden.
Bei der diesjährigen Businessforum 21-Konferenz zur Autoversicherung stimmten die Branchenvertreter kürzlich den großen Klagegesang vom Sanierungsdruck an, vor allem wegen der Inflation, aber auch einer wieder steigenden Schadenhäufigkeit. Da war von „tiefroten Zahlen“ für 2023 die Rede, nachdem die Branche 2022 immerhin noch mit einem technischen Gewinn von 550 Mio. Euro abgeschlossen hatte. In der Diskussion überboten sich manche Versicherer mit ihren Prognosen für eine Schaden-Kosten-Quote von 105 bis 110%.
Dr. Michael Pickel, Chef der E+S-Rück und Vorstand der Hannover Rück, sorgte für einen nüchternen Blick aus der Position des größten Kfz-Rückversicherers
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Kategorisiert in: 202309 Assekuranz aktuell Kfz-Versicherung