Kaum Veränderungen bei den Vertriebswegen in Leben
1. Januar 2019Was bedeutet die Digitalisierung für den Vertrieb? In der Lebensversicherung bislang gar nichts. Seit Jahren sind die Anteile der einzelnen Vertriebswege nach der Willis Towers Watson Vertriebswege-Studie weitgehend stabil. Auch bei der aktuellen Ausgabe 2017 ergaben sich nur leichte Verschiebungen: Führender Vertriebskanal blieben beim Neuzugang nach APE die Einfirmenvermittler mit einem Anteil von 32,5% (Vorjahr: 33,2%). Die Gruppe der Makler und Mehrfachagenten konnte den Aufwärtstrend des Vorjahres nicht fortführen, behielt aber ihren Anteil von knapp 29%. Der Anteil der Banken lag bei 28,4% (28,7%).
Veränderungen gab es nur in den Vertriebsnischen: Der Anteil des Direktvertriebes reduzierte sich von 4,1% auf 3,3% (2015 hatte er sogar noch bei 5,4% gelegen). Digitale Disruption im Vertrieb sieht jedenfalls anders aus. Und bei den „Sonstigen Vertriebswegen“ (dort handelt es sich fast ausschließlich um fremdgeführtes Konsortialgeschäft) gab es ein signifikantes Plus von 30% (auf 6,5%).
Ein Grund für den Anstieg der „Sonstigen“ sieht Willis Towers
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