Kein Run-off-Boom in Leben?
1. März 2017Dr. Marc Surminski |
Warum sich der deutsche Markt mit der externen Abwicklung schwerer tut als erwartet
Der vielbeschworene Run-off-Boom im deutschen Lebensversicherungsmarkt lässt weiter auf sich warten. Auch die Übernahme des Basler-Teilbestandes und der Arag Leben durch die Frankfurter waren eher kleinere Deals. Auf der Hamburger Run-off-Tagung der Süddeutsche Zeitung, in den Vorjahren Bühne für vollmundige Geschäftsprognosen, ging es daher diesmal vor allem um die Frage, warum sich das Geschäftsmodell in Deutschland schwerer tut als erwartet – und ob Run-off in Leben vielleicht doch nur eine Nischen-Lösung bleibt.
Dr. Heinz-Peter Roß, Chef der Viridium-Gruppe (Heidelberger Leben), sieht den Markt eher nüchtern: Es sei völlig offen, ob es in der nächsten Zeit überhaupt große Übernahmen geben werde. Aufbruchsstimmung sieht anders aus, auch wenn der Vertreter einer großen Anwaltskanzlei am Rande der Tagung im Vier-Augen-Gespräch Optimismus verbreitete: Eine größere Bestandsübernahme gebe es demnächst auf jeden Fall im Markt. Und auch ein mittelgroßer
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 201705 Assekuranz aktuell Run-off