Keine Revolution im LV-Vertrieb
15. Januar 2020Die Revolution im Lebensversicherungsvertrieb findet nicht statt. Die Digitalisierung hat in diesem Geschäft noch keine spürbaren Auswirkungen auf das Abschlussverhalten der Deutschen. Dies geht aus der 20. Vertriebswege-Studie Lebensversicherung von Willis Towers Watson hervor. Beim Vertrieb von Lebensversicherungen in Deutschland haben sich danach im Jahr 2018 erneut nur leichte Veränderungen ergeben.
Einfirmenvermittler blieben der führende Vertriebsweg und konnten ihren Anteil im Neugeschäft leicht auf 32,9% (32,5%) ausbauen. Sowohl Makler und Mehrfachagenten (31,0% nach 29,3%) als auch Banken (29,3 % nach 28,4%) konnten ihren Anteil ebenfalls etwas steigern und liegen weiterhin knapp hinter den Einfirmenvermittlern. Zurückzuführen ist dies überwiegend auf den Rückgang des Anteils der „Sonstigen Vertriebswege“ (3,8% nach 6,5%). Sie stehen für das fremdgeführte Konsortialgeschäft, insbesondere in der betrieblichen Altersvorsorge, das 2018 rückläufig war.
Rückläufig ist auch der Direktvertrieb: Sein Anteil sank von 3,3% auf 3,0%. 2015 hatte er noch bei 5,4% gelegen. Die Digitalisierung hat in Leben nicht zu
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Kategorisiert in: 202002 Assekuranz aktuell Lebensversicherung