„Keinen Vertrag mehr in die Hand nehmen“
1. April 2017Dr. Marc Surminski |
Die Nürnberger ist weiter im Umbaumodus: Nach dem Vertrieb sind jetzt die internen Geschäftsabläufe an der Reihe. Im Rahmen einer umfassenden Digitalisierungsstrategie geht es an die Umstrukturierung der Verwaltung. Der Umbau des Vertriebs ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, wie Vorstandschef Dr. Armin Zitzmann im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen sagte. Vor allem beim Vertriebsführungs-Overhead habe man deutliche Kosteneinsparungen erreicht. Ab 2018 sinken die Vertriebskosten um ca. 40 Mio. Euro pro Jahr. (Zum Geschäftsergebnis siehe Beitrag aus ZfV 07/2017: Nürnberger | Mehr Ergebnis, weniger Umsatz)
Bei der Umstrukturierung der internen Prozesse hat man 2016 den ersten Schritt getan. Bis 2019 soll das Programm abgeschlossen sein. „Wir wollen in zehn Jahren keinen Lebensversicherungsvertrag mehr in die Hand nehmen“ sagte Zitzmann. Der Antragsprozess soll (bis auf Ausnahmefälle wie Gesundheitsprüfungen bei komplexen Risiken) vollautomatisch ablaufen. Das seit künftig angesichts des Kostendrucks in der Lebensversicherung ein Muss. Und es liege auch
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Kategorisiert in: 201707 Assekuranz aktuell Digitalisierung Lebensversicherung