KI: Horrorszenarien oder Fortschritte im Detail?
1. Juni 2024M.S. |
Vor einigen Jahren sagte der Gründer eines deutschen KI-Startups im vertraulichen Gespräch, dass deutsche Versicherer deshalb so große Vorbehalte gegen den Einsatz von KI hätten, weil das im Innendienst sehr viele Arbeitsplätze koste und sie den Konflikt mit den Betriebsräten scheuten. Inzwischen betont fast jeder Versicherer, dass der Einsatz von KI keine Arbeitsplätze vernichte; stattdessen sei angesichts von Fachkräftemangel und überalterten Belegschaften KI die einzige Möglichkeit, um auch in Zukunft die anfallende Arbeit überhaupt bewältigen zu können.
Jetzt gibt es Experten, die einen gewaltigen Arbeitsplatzabbau in der Versicherungswirtschaft durch KI prognostizieren: IT-Gründer Stefan Groschupf, derzeit mit dem Startup „Centrum-AI“ aktiv, rechnet damit, dass von den heute rd. 290.000 Beschäftigten im Innendienst in fünf Jahren nur noch weniger als 100.000 übrig sein werden. Bei einer SZ-Fachveranstaltung zeichnete er zudem in düsteren Farben ein Bild von der Fähigkeit der Branche, KI einzusetzen. KI entwickele sich so rasant weiter, dass die
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Kategorisiert in: 202406 Assekuranz aktuell Künstliche Intelligenz