Klimawandel kann bis zu einem Fünftel des globalen BIP kosten
1. Mai 2021Der Klimawandel ist nach Ansicht der Swiss Re langfristig die größte Gefahr für die Weltwirtschaft. Würden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, drohe in den nächsten 30 Jahren ein globaler Temperaturanstieg um mehr als 3°C, und die Weltwirtschaft werde um 18% schrumpfen. Doch die Folgen könnten gemildert werden, wenn entschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, wie der neue Climate Economics Index des Swiss Re Institute zeigt. Dazu wird es mehr brauchen als die bisher getroffenen Zusagen; öffentlicher und privater Sektor werden bei der Beschleunigung des Übergangs zu Netto-Null-Emissionen eine entscheidende Rolle spielen.
Das Swiss Re Institute hat in einem Stresstest anhand von vier verschiedenen Szenarien zum Temperaturanstieg untersucht, wie stark 48 Länder durch die Folgen des Klimawandels wirtschaftlich belastet würden. Da die globale Erwärmung die Auswirkungen wetterbedingter Naturkatastrophen verschärft, kann sie im Laufe der Zeit zu erheblichen Einkommens- und Produktivitätseinbußen führen. So kann etwa durch den steigenden Meeresspiegel
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