Konsolidierungshype im Maklermarkt

M.S. |

Die Konsolidierung des deutschen Maklermarktes wird sich weiter beschleunigen. „Und das betrifft auch die bunte Landschaft aus Plattformen und Maklerpools, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat“, sagte Dr. Bernward Maasjost, Chef des Maklerpools pma, im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. „Man braucht ja nicht 30 bis 40 Plattformen, Pools und Verbünde, um die 40.000 Makler im deutschen Markt zu organisieren, zumal von denen ungefähr die Hälfte ohnehin eher ‚Karteileichen’ oder ‚Schattenmakler‘ sind, die nur auf einem Umsatz von 20.000 bis 30.000 Euro pro Jahr kommen.“

Nach wir vor sei das Privatkunden-Maklergeschäft in Deutschland sehr kleinteilig organisiert. „Auch bei uns wären gut 90% der angeschlossenen Makler nicht überlebensfähig ohne den Support der pma. Im Markt dürfte das ähnlich aussehen.“ Die nötige digitale Aufrüstung könne ein einzelner Makler nicht finanzieren. „Auch ein One-Man-Maklerunternehmen mit einem soliden Courtageumsatz von 60.000 Euro kann heute ohne den Support und die

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