Kriseneinwirkungen
1. Mai 2020Im letzten Jahr hat die Ideal eine Szenario-Übung zum Umgang mit Krisensituationen durchgeführt. Jetzt konnte sie in der Corona-Krise auf die Erkenntnisse aus dieser Übung zurückgreifen: Etwa die Bildung eines Krisenstabs, permanente Erreichbarkeit von dessen Mitgliedern über Handy, die Laptops zuhause einsatzbereit. Anfang März 2020 wurde dann der erprobte Krisenmechanismus in Gang gesetzt, berichtete Vorstandschef Rainer M. Jacobus im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. „Videokonferenzmöglichkeiten für die Verantwortlichen hatten wir schnell am Start; in 4-5 Tagen waren rd. 70% aller Mitarbeiter auf Homeoffice umgestellt.“
In das allgemeine Loblied auf das Homeoffice will Jacobus aber nicht einstimmen: „Ich glaube, dass komplexe Projektarbeit darunter leidet, und auch die Arbeitsqualität wird durch die Zuhause-Störfaktoren nicht besser. Für eine begrenzte Zeit ist Homeoffice jetzt das Mittel der Wahl, aber grundsätzlich bin ich eher der Meinung, dass es keine dauerhafte Lösung ist, wenn die Leute nicht wenigstens partiell regelmäßig zusammenkommen.“ Nach der Krise werde
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Kategorisiert in: 202009 Assekuranz aktuell Corona-Krise