Lebensversicherungs-Run-off: Teilbestände im Fokus
1. Mai 2017Dr. Marc Surminski |
Der Lebensversicherungs-Run-off wird kein Massengeschäft in Deutschland. Davon ist Michael Dreibrodt, der Vorstandsvorsitzende der myLife, überzeugt. Das Unternehmen ist selbst im Run-off und der Verwaltung von Fremdbeständen aktiv. Wirklich interessiert, so weiß er aus vielen Gesprächen mit deutschen Lebensversicherern, sind die Verantwortlichen vor allem an der Abgabe von Teilbeständen, nicht an der kompletten Aufgabe der Lebensversicherungssparte. Das Riester-Geschäft sei z.B. häufig ein potentieller Kandidataufwendig zu verwalten, und dazu noch eher mit schlechten Aussichten für weiteres Wachstum.
Kleine Bestände mit Produkten, die der Versicherer häufig nur als Nachahmer des Marktes und auf Wunsch des Vertriebes angeboten und mehr oder weniger halbherzig betrieben habe, stünden nun mancherorts auf der Run-off-Liste, sagte Dreibrodt im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. Oft habe man für sie keine vernünftige IT-Lösung geschaffen, und sie liefen in der Verwaltung immer nur am Rande mit, was mit der Zeit zunehmend Probleme bereite. Aber auch abgekapselte
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Kategorisiert in: 201709 Assekuranz aktuell Lebensversicherung