LVM | Neustrukturierung bei der Augsburger Aktienbank
15. Juli 2020Die Augsburger Aktienbank (AAB), eine Tochter der LVM Versicherung, steht vor einer Neuordnung. Das Wertpapiergeschäft der AAB, das Depotvolumina von rund 180.000 Kunden in Höhe von etwa 17 Milliarden Euro umfasst, soll bis Mitte 2021 an die ebase übertragen werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Verkauf konzentriert sich die LVM nach eigenen Worten stärker auf ihr Kerngeschäft als Versicherer und führt das Wertpapiergeschäft in Zukunft nicht mehr über eine eigene Tochterbank fort. Bankprodukte, auch im Wertpapiergeschäft, werden jedoch weiterhin mit zum Produktportfolio gehören. Zu diesem Zweck schließen die Versicherungsgruppe und die ebase eine langfristige Kooperationsvereinbarung.
Im Zuge des Verkaufs des AAB-Wertpapiergeschäfts wechselt rund die Hälfte der AAB-Mitarbeiter zur ebase und führt Wertpapiergeschäft am bisherigen Standort in Augsburg fort.
„Die weitere Ausgestaltung der Neuordnung erfolgt derzeit in enger Abstimmung zwischen der LVM und der AAB“, heißt es aus Münster. Davon ausgenommen sei die AAB Leasing, die unabhängig von
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