Mecklenburgische | Solide durch das Krisenjahr
15. Juli 2023Für Toren Grothe, Vorstandsvorsitzender der Mecklenburgischen, war die Zinswende in 2022 ein „Jahrhundertereignis“ mit entsprechenden Auswirkungen auf die Bilanz. Wegen hoher Abschreibungen und der Realisierung von Verlusten durch den Verkauf von Kapitalanlagen drehte das Kapitalergebnis der Mecklenburgischen Versicherungs-Gesellschaft a. G von 18,6 Mio. Euro im Vorjahr auf einen Verlust von 20,2 Mio. Euro in 2022. Trotz eines sehr positiven technischen Ergebnisses sank der Jahresüberschuss von 17,0 Mio. Euro auf 5,6 Mio. Euro nach Steuern.
In der Schaden- und Unfallversicherung, dem Kerngeschäft von Deutschlands ältestem privaten Versicherungsunternehmen, stiegen die Beitragseinnahmen um 3,5% auf 495,1 Mio. Euro.
Infolge der Inflation gab es in einigen Sparten sehr starke Zuwächse, so in der Wohngebäudeversicherung (11,7%) und im gewerblichen und landwirtschaftlichen Geschäft (+11,5%).
Der Gesamtschadenaufwand sank um 8,8% auf 312,7 Mio. Euro. Grund war vor allem eine geringere Großschadenlast nach der Katastrophe „Bernd“ im Vorjahr. Mit einem versicherungstechnischen Ergebnis von 32,2 Mio. Euro im Vergleich
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