Mecklenburgische | Überschuss trotz hoher Schäden gesteigert
1. Juni 2024Erhebliche inflationsbedingte Kostensteigerungen und auch die hohe Schadenfrequenz in Kraftfahrt sind 2023 nicht spurlos an der Mecklenburgischen vorbeigegangen. Der Gesamtschadenaufwand stieg um 12,3% auf 351,0 Mio. Euro. „Hier schlägt sich die im Vergleich zu Zeiten vor der Corona-Pandemie deutlich höhere Schadenzahl im Bereich Kraftfahrt genauso nieder wie die allgemein steigenden Preise für Ersatzteile und Material“, sagte Vorstandschef Toren Grothe.
So fiel das versicherungstechnische Ergebnis der Mecklenburgischen Versicherungs-Gesellschaft a. G. mit 11,2 Mio. Euro dann auch deutlich geringer aus als im Vorjahr (32,2 Mio. Euro). Dank eines stark durch die Zinswende beeinflussten Kapitalanlageergebnisses konnte der Versicherer dennoch einen leicht erhöhten Jahresüberschuss von 6,0 Mio. Euro nach Steuern (2022: 5,6 Mio. Euro) erwirtschaften.
In der Schaden- und Unfallversicherung, dem Kerngeschäft der Gruppe, beliefen sich die Beitragseinnahmen auf 527,5 Mio. Euro – ein Plus von 6,6% im Vergleich zum Vorjahr.
Die Beitragseinnahmen bei der Mecklenburgischen Leben blieben mit 125,5 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau.
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