Moderate Beitragsentwicklung in der PKV
22. August 2018Nach einer Studie von Assekurata haben sich im Zehnjahresvergleich 2007-2017 die Bestandsbeiträge in der PKV im Normalgeschäft im Schnitt um rund 53% erhöht, was einer jährlichen Anpassungsrate von 4,2% entspricht. Das beitragsstabilste Unternehmen kommt auf einen Wert von 32% beziehungsweise 2,9% pro Jahr. Zum Vergleich: Der GKV-Höchstbeitrag (inklusive Zusatzbeitrag) ist in den vergangenen zehn Jahren zwar „nur“ um knapp 30% beziehungsweise 2,8% pro Jahr gestiegen, absolut gesehen liegt die GKV mit einem Beitragsanstieg von insgesamt 156 Euro jedoch rund 17 Euro über dem Assekurata-Durchschnitt.
Außerdem wurde der GKV-Leistungskatalog in diesem Zeitraum spürbar reduziert. Die gesetzlich Versicherten mussten also für mehr Geld weniger Leistungen hinnehmen, während sich in der PKV das bei Abschluss gewählte Leistungsspektrum eben nicht verändert.
Beim Marktführer Debeka lagen die durchschnittlichen Beitragserhöhungen sogar auf Höhe der GKV, wie eine Studie des Forschungsinstituts IGES aufzeigt. Sie beziffert die durchschnittliche Erhöhung der Beitragseinnahmen je Versichertem in der GKV seit 1997
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Kategorisiert in: 201717 Assekuranz aktuell PKV