Nüchternes Risikomanagement statt Apokalypse
15. April 2017S.G.K. |
Eine Podiumsdiskussion der Funk-Stiftung schwankte zwischen Weltuntergangsszenarien und der Hoffnung auf rationale Lösungen
Mit einem Paukenschlag wurde die Podiumsdiskussion am Vorabend des ersten Hamburger Risikomanagement-Forums der Funk Stiftung eröffnet. Dr. Günther Schmid, ehemaliger Professor für Internationale Politik und Sicherheit beim Bundesnachrichtendienst und an der Beamtenhochschule München/Berlin, schockte das Publikum und die Diskussionsrunde damit, dass nicht etwa nur die „Welt im Umbruch“ sei, wie das Motto der Veranstaltung lautete, sondern dass der aktuell zu beobachtende Umbruch vielmehr der größte Epochenbruch der Neuzeit sei.
Die internationale Ordnung zerfalle, es sei eine zunehmende Unregierbarkeit vieler Staaten zu beobachten und es habe schon lange keinen zivilisatorischen Fortschritt mehr gegeben, wenn man beispielsweise an die IS-Videos denke oder an die Tatsache, dass im Syrienkrieg der Massenmord als Instrument der Politik eingesetzt wurde. Wir müssten uns auf eine Welt ohne Weltordnung und ohne Weltordnungsmacht einstellen, bei der die Macht immer weiter fragmentiert würde.
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Kategorisiert in: 201708 Assekuranz aktuell Risikomanagement