Nürnberger | Hohe Elementarschäden drücken das Ergebnis
1. Mai 2024In einer Zeit des strategischen Umbruchs musste die Nürnberger wegen hoher Elementarschäden und den Auswirkungen der Inflation in der Schadenversicherung beim Ergebnis deutlich Federn lassen: 2023 ging das Konzernergebnis von 69,8 Mio. auf 42,8 Mio. Euro zurück.
Das Geschäftsjahr verlief somit zweigeteilt, wie der seit Frühjahr 2023 amtierende Vorstandschef Harald Rosenberger formulierte: „Während die Ergebnisse aus dem Geschäft mit Lebens- und Krankenversicherung sowie der Bank erneut die Erwartungen weitgehend erfüllten bzw. übertrafen, führten in der Schadenversicherung zahlreiche Elementarereignisse sowie die durch die Inflation getriebenen Kosten zu einem deutlichen Verlust.“
Mit einem starken Neugeschäft bei den laufenden Beiträgen stieg der Konzernumsatz um 0,3% auf 4,359 Mrd. Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge über alle Versicherungszweige bewegten sich mit 3,547 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Auch die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit 5,8 Mio. stabil.
Die Dividende soll mit 3,50 Euro je Stückaktie stabil bleiben. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 5,2%, die
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