Online-Risiko Markenmissbrauch: Mit zielgerichtetem Domain-Management geistiges Eigentum schützen

Stefan Moritz (Regional Director Central Europe, MarkMonitor) |

Domains von Online-Shops stehen heute zunehmend im Visier von Hackern und Betrügern und sind auch deshalb eine bevorzugte Zielgruppe für Cyber-Versicherungen. Sie umfassend zu schützen wird daher zur Pflicht, damit Unternehmen ihr geistiges Eigentum angemessen bewahren können. Dabei stehen Markenbetreiber vor großen Herausforderungen. Das ergab eine aktuelle Studie des Online-Markenschutz-Experten MarkMonitor.

Online-Markenschutz hat für Unternehmen heute höchste Priorität. Die Bedeutung des Internets für ihre Verkaufsaktivitäten einerseits sowie die zunehmende Komplexität von Cyberangriffen andererseits tragen stark dazu bei. Egal ob verlorenes Kundenvertrauen, Reputationsschäden, Umsatzeinbußen oder ein Verlust des geistigem Eigentums – Marken können im Cyberraum schweren Schaden erleiden, wenn sie sich nicht ausreichend und proaktiv schützen.

Marken sind zunehmend gefährdet

Der Online-Markenschutz umfasst den Schutz der Marke vor allen Formen des Missbrauchs, seien es Fälschungen, Cyberangriffe, Piraterie oder falsche Assoziationen mit der Marke. Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass Markenverletzungen im letzten Jahr zugenommen haben.