Online-Weiterbildung: Aufschwung in der Corona-Krise
1. Juni 2020Verglichen mit anderen Branchen ist der Versicherungssektor durchaus weiterbildungswillig. Das ist schon aus Eigeninteresse dringend notwendig: Zum einen verändern sich gesetzliche Regeln immer wieder, zuletzt durch die IDD (Insurance Distribution Directive) in Europa, zum anderen sind die Kunden anspruchsvoller. Sie haben sich möglicherweise schon vorab im Internet informiert und erwarten, dass eine persönliche Beratung darüber hinaus geht. Nach der IDD ist nun bekanntlich jeder, der mit dem Vermittlungsprozess zu tun hat, zu 15 Stunden Fortbildung verpflichtet. Es gibt Akteure, die das noch zu wenig finden – „gut beraten” empfiehlt bekanntlich sogar 30 Stunden.
Aber wie wird diese nun umgesetzt? An Weiterbildungsmöglichkeiten mangelt es nicht, doch Thema, Ort und Zeit müssen auch dem Bedarf des Vermittlers oder Maklers entsprechen. Für manche ist dies schon die erste Hürde. Gerade von kleineren Vermittlerbetrieben kommt die Rückmeldung, dass es schwierig sei, die Mindestauflage von 15 Stunden zu erfüllen. Und nicht jeder kann oder will dafür
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Kategorisiert in: 202011 Assekuranz aktuell Corona-Krise