Portabilität der Alterungsrückstellung wieder auf der Agenda
15. Juni 2019Dr. Marc Surminski |
In die alte Debatte um die Portabilität der Alterungsrückstellung kommt offenbar wieder Bewegung. Das Thema ist seit Jahrzehnten Gegenstand intensiver Diskussionen. Viele Wissenschaftler haben sich schon an Lösungen versucht, aber ein wirklich überzeugendes Modell wurde bislang nicht vorgelegt. Für die PKV bleibt der weitgehend fehlende Wettbewerb bei den Bestandskunden ein gefährliches Einfallstor für die politischen Feinde der Vollversicherung. Jetzt hat auch die DAV die Diskussion wieder aufleben lassen, nachdem Versicherer wie die HUK-Coburg schon seit längerem mit eigenen Vorschlägen für neue Wege bei der Portabilität plädieren.
„Anders als des Öfteren behauptet betreiben die Aktuare und die Unternehmen hier keine Blockadehaltung, sondern die Mitnahme der Alterungsrückstellungen ist eine mathematisch-aktuariell komplexe Fragestellung“, sagte Roland Weber, Past President der DAV. „Die DAV setzt sich seit jeher konstruktiv mit möglichen Konzepten auseinander. Bisher ist es aber nicht gelungen, ein umsetzbares Modell ohne negative Auswirkungen auf die Kollektive zu entwickeln. Entweder
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Kategorisiert in: 201912 Assekuranz aktuell