Portabilität der Alterungsrückstellungen in der PKV: Zurück auf der politischen Agenda?
15. November 2021M.S. |
„Die gesetzliche und die private Kranken- und Pflegeversicherung bleiben erhalten.“ Dieser Satz aus dem Sondierungspapier der künftigen Bundesregierung sorgte in der PKV für große Erleichterung. Offenbar hat sich die FDP gegenüber den Bürgerversicherungs-Anhängern SPD und Grüne durchgesetzt.
Allerdings eröffnet der knappe Satz natürlich erhebliche Spielräume, was die konkrete Ausgestaltung des Gesundheitssystems anbetrifft. Man könnte etwa die Vollversicherung noch stärker als bisher im Status Quo verhungern lassen, wenn man wie in den letzten Jahren den Zugang für gutverdienende Angestellte weiter erschwert und die GKV für Beamte öffnet. Damit würde die PKV nicht abgeschafft, aber immer weiter ausgehöhlt, bis es schließlich nur noch pro forma ein Duales System in Deutschland gäbe, die Vollversicherung jedoch eigentlich eine Sparte in Abwicklung wäre.
Der wunde Punkt der PKV
Aber auch von einer anderen Seite könnte die PKV unter Druck geraten – und zwar in der alten Streitfrage der Portabilität. Hier geht es um den
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 202122 Alterungsrückstellungen Assekuranz aktuell GKV PKV Portabilität